Veranstaltung: Donnerstag, 21. November 2013, 20 Uhr
KUNST UND SUPPE IV präsentiert:

Almut Seidel 
Zwischen Vorbild und Selbstbild
Der Elisabeth-Teppich und die Katharinenlaken

almut-seidel_web  Entlang des Kontextbruches von mittelalterlichen Bildprogrammen mit gestickten Bilderzählungen, heiligen Viten, Selbstbildern und Vorbilder analysiert Almut Seidel zwei Wandbehänge – den Elisabeth Teppich und die Katharinenlaken.
Neben der Funktion der Heiligenbilder als Identifikationsfiguren für Ordensschwestern zeigt Seidel Legitimationsstrategien von Frauenklöstern auf. Dabei wird eine selbst-bewuste Darstellung der Rolle von Frauen im 15. Jahrhundert sichtbar werden.
Pointierte kulturelle und ästhetische Fragen anhand einer ausgearbeiteten Bildprojektion der Teppiche führen in tiefgreifende Sinnzusammenhänge einer mehr als mittelalterlichen Bildkultur ein.
Wie gewohnt gibt zur Kunst die gute Suppe. Diesmal kocht Verena Püschel die Zwischenmahlzeit zwischen den Bildern und Zeilen von Almut Seidels Vortrag.
Wir freuen uns auf das vierte Ateliergespräch der Reihe KUNST UND SUPPE.

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